Montag, 4. Februar 2008

Traum I

du liegst in der mitte eines würfelförmigen raums mit grauen wänden. ein diffuses licht, dessen quelle nicht auszumachen ist lässt den raum in einem seltsamen halbdunkel/halbhell dämmern. du stehst auf und gehst in eine der ecken.
von dort an beginnst du den raum an den wänden entlang abzuschreiten. alle wände sind acht schritte lang, sie scheinen genauso hoch zu sein. du gehst zurück in die mitte des raums und setzt dich. es ist völlig still.
nach einer weile stehst du auf, gehst hin und her. aus den augenwinkel bemerkst du, dass sich die wände auf dich zu bewegen. der raum wird immer enger, bis du schließlich in einem würfel bist, dessen seitenlängen genau deiner körpergröße entsprechen. du bekommst panik, dass die luft knapp werden könnte.
du setzt dich.
sofort bewegen sich die wände wieder, bis du erneut in einem genau passenden würfel eingeschlossen bist. noch immer ist kein geräusch zu hören.
nun beginnen die wände sich zu verformen. sie passen dich den formen deines körpers an, immer enger wird der raum um dich. nun wird die luft wirklich knapp. schließlich umfassen dich die wände an allen seiten eng. du bekommst kaum noch luft.
als du wegen des sauerstoffmangels in ohmacht fällst, erwachst du.

[[die hier vorgestellten träume sind nicht die träume des autors oder einer anderen ihm bekannten person. die träume sind reine fiktion und der autor plant nicht, sie einmal zu träumen. wer sie allerdings träumen will oder eigene träume von ihnen inspieren lassen will, dem sei dies freigestellt.]]

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